Augsburg open mit Familysearch

Augsburg open mit Family search

Augsburg (EB): „Augsburg Open“ so lautete die City Initiative von Augsburg zum 11. Allgemeinen Tag der offenen Türen, die vom 3. bis 6. April 2014 stattfand. Die Stadt wollte sich einmal von einer anderen Seite präsentieren. 360 Angebote aus Wirtschaft, Kultur, Handwerk, Sport und Kirchen wurden von interessierten Teilnehmern wahrgenommen. Auch die Gemeinde Augsburg nahm erstmalig offiziell daran teil. Da sie als Sponsor auftrat, musste sie im Vorfeld bei einer Pressekonferenz ihr Angebot vorstellen.

Augsburg

Durch die Initiative von Lutz Herber wurden an 3 Tagen sehr beeindruckende und lehrreiche Workshops über Ahnenforschung durchgeführt: „Wie fange ich an?“, „Die Kirche Jesu Christi betreibt das größte genealogische Archiv weltweit. - Warum?“ und „Wie können Sie das Archiv persönlich für Ihre eigene Forschung nutzen?“.

Fast 50 Teilnehmer hörten gespannt zu, stellten Fragen und einige trugen sich auch in die vorgefertigte Teilnehmerliste für das Forschungszentrum ein.

Zwei Besucher, die bereits zur Auftaktversammlung am Donnerstag anwesend waren, besuchten auch die Samstagveranstaltung. Eine ältere Dame, die mit Familienforschung beginnen möchte, aber sich unsicher am PC fühlt, brachte ihre Enkeltochter mit. Diese war sehr interessiert und wollte während der Führung durch das Haus wissen, „was in dieser Kirche hier so abläuft“. Eine junge Frau fährt täglich an der Kirche vorbei zur Arbeit. Sie nutzte die Gelegenheit das Haus zu besichtigen und etwas über die Mormonen zu erfahren.

Unterstützt wurde die Aktion von den Brüdern Kux und Borcherding von „Family search“ aus Frankfurt sowie Bruder Königbauer aus Landshut, die mit umfangreichem Anschauungsmaterial fachkompetent und spannend ihr Wissen weitergaben. Ihre persönlichen Erfahrungen und  besonderen Erlebnisse mit der Genealogie wurden interessiert aufgenommen.

Zur sonntäglichen Generalkonferenzübertragung nahmen sechs Besucher die Einladung an, „Music and the Spoken Word“ sich anzuhören. Im Anschluss freuten sie sich über eine CD des Tabernakel Chores, die sie überreicht bekamen.

Der Erfolg spornte die Gemeinde an, sich auch im nächstes Jahr mit einem Projekt bei „Augsburg open“ zu beteiligen.